Publikationen von Anna Babka und Co-Autor_innen oder Co_Herausgeber_innen im Faltershop
Contents
Peer Reviewed Collection Posthuman Gender Theory
edited by Anna Babka, Hildegard Kernmayer, Julia Lingl and Marietta Schmutz
The collection „Posthuman Gender Theory“ appears in cooperation with Arbeitskreis Kulturanalyse (aka) and within the frame of Geneaolgy&Critique
Monographien
Anna Babka/Gerald Posselt. Gender und Dekonstruktion : Begriffe und kommentierte Grundlagentexte der Gender- und Queer-Theorie. Unter Mitareit von Sergej Seitz und Matthias Schmidt. Wien: UTB/facultas 2024 ; 2., überarbeitete und erweiterte Auflage.
Anna Babka: Postcolonial-Queer. Erkundungen in Theorie und Literatur. Wien: Turia&Kant 2019.
»Begriffe wie gender, postcolonial und queer bilden den theoretischen Fokus und zugleich den Ort der Entfaltung und transdisziplinären Perspektivierung des Bands, der einen weiteren Baustein zur Verankerung der Gender Studies, Queer Studies und Postcolonial Studies in der (germanistischen) Literatur- und Kulturwissenschaft liefern soll. Im Abschnitt I werden Überblicke und Einsichten zu den verschiedenen Studies bereitgestellt – in kürzeren Darstellungen zu Gayatri Spivak oder zu den Zusammen- hängen von Gender,- Queer- und Postkolonialer Theorie, in längeren Beiträgen zu Kanonisierungsprozessen von Theorie, zu Vergleichen von Denkfiguren verschiedener Theoretiker_innen (Homi K. Bhabha und Judith Butler) oder zu seminalen Texte (Trinh T. Minh-ha).
Im Abschnitt II des Bands treten Lektüre und Theorieimpulse in ein oszillierendes Verhältnis mit dem Ziel, einen dynamischen Raum der Wechselwirkungen zwischen theoretischen Erkenntnissen und literarischen Erkundungen zu eröffnen. Im literarischen Fokus stehen deutschsprachige Texte, die patriarchale und/oder »koloniale« Machtdiskurse thematisieren und die Konstruktion und Produktion geschlechtlicher und kultureller Identitäten zugleich performieren und beschreiben. Das Spektrum dieser Lektüren reicht von der Literatur des 18. Jahrhunderts (Heinrich v. Kleist), des 19. Jahrhunderts (Karl May), der Literatur der Jahrhundertwende und Moderne (Else Lasker-Schüler und Robert Michel), bis hin zur Literatur des 20. Jahrhunderts (Barbara Frischmuth und Elfriede Jelinek) oder der Literatur nach der Jahrtausendwende (Semier Insayif).«
Rezension: Arens_Babka_Postcolonial-Queer by
Katherine Arens: postcolonial-queer: Erkundungen in Theorie und Literatur by Anna Babka (review). In: Journal of Austrian Studies, Volume 54, Number 4, Winter 2021, pp. 160-163 [(Article); Published by University of Nebraska Press; https://doi.org/10.1353/oas.2021.0083]
Rezension: URL: http://www.jltonline.de/index.php/reviews/article/view/1048/2411
Anna Babka / Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Unter Mitarbeit von Sergej Seitz und Matthias Schmidt. Wien: facultas/UTB 2016.
Was hat der Begriff Gender mit der Dekonstruktion zu tun, in deren Zeichen seit den 1960er Jahren eine radikale Kritik an den hierarchischen, machtgesättigten Grundoppositionen des abendländischen Denkens erfolgt? Inwiefern ist die Geschlechtsidentität gesellschaftlich konstruiert und wie kann sie dekonstruiert werden? In welchem Zusammenhang stehen die emanzipatorischen Ziele der Queer-Theorie mit dekonstruktiven Denkbewegungen? Entlang einer historisch systematischen Hinführung, eines Begriffsglossars und einer kommentierten Bibliographie widmet sich der Band den Grundlagen der Gender- und Queer-Theorie. Er richtet sich an Studierende aller geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen und ist zugleich als Einführung und Nachschlagewerk geeignet.
- Rezensionen: Martin A. Hainz: Aufklärung im allerbesten Sinne; Roswitha Hofmann: Gender und Dekonstruktion kompakt; Kundenrezention Amazon
Anna Babka: Unterbrochen – Gender und die Tropen der Autobiographie. Wien: Passagen, 2002.
[pdf]
Gender ist rhetorisch verfaßt, und es sind die Figuren und die Tropen der Autobiographie, die diese Verfaßtheit lesbar machen. Die Autorin analysiert die scheinbar gesicherte Differenz der Geschlechter wie auch die der Genres, indem sie die Figuren des Genres Autobiographie den Figuren, die die Illusion einer vordiskursiven Geschlechtsidentität konstruieren, gegenüberstellt und ihre Funktionsweisen korreliert. Über die Umbesetzung der traditionellen rhetorischen Terminologie wird eine Lektürepraxis erprobt, die die rhetorische Verfaßtheit der Kategorien Gender/Genre reflektiert und diese als Paradigmen subjektstabilisierender Diskursformen in Frage stellt. Ausgehend von Paul de Mans Reformulierung des klassischen Rhetorikbegriffs, Jacques Derridas Reflexionen zum Gesetz der Gattung und zum Verhältnis von Geschlecht und Sprache sowie Judith Butlers Konzeption einer performativen Geschlechtsidentität unternimmt die Autorin eine Umschrift des Gender/Genre-Begriffs, der nicht nur neue Sichtweisen auf Identitätskonstruktionen ermöglicht, sondern darüber hinaus die Grenzen des Faches Literaturwissenschaft selbst in Frage stellt und überschreitet.
Anna Babka: Ingeborg Bachmann in Frankreich. Zur Rezeption von Werk und Person. Wien: Hora, 1996.
Thema dieses Buches sind verschiedene Diskursformen der Rezeption Ingeborg Bachmanns in Frankreich. Der Fokus liegt auf den Beziehungen, die zwischen Bachmanns literarischem Werk, der Schriftstellerin selbst und den LeserInnen oder RezipientInnen in Frankreich bestehen. Gerade weil eine Studie zur Rezeption der österreichischen Gegenwartsliteratur in ihrer Gesamtheit noch fehlt(e), liefert der hier vorgenommene Abriß den Kontext zur Aufnahme von Werk und Person Bachmanns. Rezeptionsgeschichtliche Fragestellungen dominieren – der Schwerpunkt liegt auf der Analyse des journalistischen Diskurses. Die Untersuchung zu den ÜbersetzerInnen liefert abseits traditioneller Forschungsansätze Einblicke in die Problematik bzw. aporetische Struktur des Übersetzens überhaupt und beschäftigt sich zudem mit den ÜbersetzerInnenpersönlichkeiten, die allzu selten ins Blickfeld der Wissenschaft rücken. Ferner widmet sich das Buch rezeptionsästhetischen Phänomenen, wie sie auch innerhalb der „feministischen“ Rezeption auftreten.
Herausgegebene Schriften
Hélène Cixous, Jacques Derrida: Die sexuelle Differenz lesen. Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt. Übersetzt und mit einem Essay versehen uvon Claudia Simma. Wien: Turia&Kant 2023 (aka|texte #12)
Mit diesem Band werden zwei wegweisende, aufeinander respondierende Texte von Hélène Cixous und Jacques Derrida in deutscher Übersetzung verfügbar, begleitet von einer ›Übersetzungsfuge‹ von Claudia Simma, die auch die Übersetzung aus dem Französischen besorgt hat.
Derridas und Cixous’ Texte basieren auf Vorträgen im Rahmen eines Kolloquiums des Collège International de Philosophie gemeinsam mit dem Centre d’études Féminines de l’Université Paris-VIII in Paris (18.–20.10.1990), die 1994 publiziert wurden. Cixous’ Text, der von ihrer einzigartigen Beziehung zu Derrida ausgeht, präsentiert sich sowohl als Märchen [Contes de la Différence Sexuelle i.O.] wie auch als ein indirektes Gespräch zwischen ihr selbst und Jacques Derrida, dessen Texttitel [Fourmis i.O.] wiederum aus einem erzählten Traum Cixous’ ›entlaufen‹ ist. Beide entfalten ihre Reflexionen über die sexuelle Differenz entlang dieser Versuchsanordnung, indem sie der vermeintlichen Eindeutigkeit einer binären Vorstellung von Gender/Genre eine Vielzahl historischer, logischer und struktureller Schattierungen hinzufügen. In Distanz zur reduktiven Annahme einer »Trennung« der Geschlechter wird so die Notwendigkeit einer volatilen Segmentierung, einer immer neu zu leistenden Re-Artikulation der sexuellen Differenzierung entwickelt, entsprechend der dekonstruktiven Prämisse, dass jegliche dahingehende Einordnung nur »eine Szene der Lesart der sexuellen Differenz« sein kann, da gerade die sexuelle Differenz ihrer Lektürebedürftigkeit nicht zu entkommen vermag. Entsprechend folgen beide Theoretiker*innen in ihren Lesarten den Uneindeutigkeiten der etymologischen Genealogien und phonetischen Allusionen des verwendeten Vokabulars, um das komplexe Eigenleben dieser »animots«, beständig zwischen Philosophie und Literatur schreibend, zu ermessen.
Jack Halberstam: Trans*Positionen zu Geschlecht und Architektur. Herausgegeben von Anna Babka & Rosemarie Brucher. Aus dem amerikanischen Englisch von Sergej Seitz und Anna Wieder. Wien: Turia&Kant 2021 (aka-texte #9)
Erstmals in deutscher Übersetzung versammelt der Band zwei Grundlagentexte der Trans Studies des* international rezipierten Theoretikers* Jack Halberstam: ein Kapitel seiner* 2018 erschienenen Monografie Trans*: A Quick and Quirky Account of Gender Variability, in dem sich Halberstam mit jüngsten Veränderungen in der Bedeutung des geschlechtsspezifischen Körpers und dessen Repräsentation auseinandersetzt und die Möglichkeiten einer nicht gegenderten Zukunft auslotet, sowie den Artikel Unbuilding Gender. Trans* Anarchitectures In and Beyond the Work of Gordon Matta-Clark, in dem Halberstam das Architektonische für die Frage der Transgender-(De)Konstruktion in den Blick nimmt.
Johan Schimanski: Grenzungen. Versuche zu einer Poetik der Grenze. Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt im Auftrag des Arbeitskreises Kulturanalyse Wien. Wien: Turia&Kant 2020 (aka-Texte #8)
»Ohne Grenzquerungen wären wir nicht im Stande, das Andere in uns selbst zu entdecken.« Johan Schimanski entfaltet das Phänomen der Grenze als ein Geschehen, das in seinem Versuch, Ordnung zu schaffen, ebensoviele Verwerfungen produziert. Statt als statische Demarkationslinie konzipiert Schimanski Grenzen als dynamische Gebilde, die als Vorgänge der Grenzung gedacht werden müssen. Da diese Grenzungen grundsätzliche Parallelen zu Schrift aufweisen, eröffnet eine Poetik der Grenze das geeignete Instrumentarium, um ihre zahlreichen Dimensionen, Charakteristika und Effekte zu beschreiben, um die Ambivalenz der Grenze zu artikulieren und ihre komplexe politische Struktur lesbar zu machen.
Rezension von Folkvord, Ingvild: Norsk litteraturvitenskapelig tidsskrift, 2021, Vol.24 (2), p.132-135
Judith Butler: Wenn die Geste zum Ereignis wird. Hg. v. Anna Babka und Matthias Schmidt. Aus dem amerikanischen Englisch von Anna Wieder und Sergej Seitz. Wien: Turia&Kant 2019.
TRINH T. MINH-HA: Elsewhere, within here. Immigration, Flucht und das Grenzereignis. Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt. Wien: Turia & Kant 2017.
Trinh T. Minh-ha erkundet und vermisst in ihrem Buch die Themen Grenze, Flucht und Migration, die sie als maßgebliche Problemstellungen unserer Gegenwart deutet. Der Band konturiert neuartige Verfahren der Theoretisierung und Narrativierung des Gegenstandsbereichs, trägt zur Bewusstseinsbildung bei und exponiert politische Anliegen, denen zugleich der Ruf nach konsequentem Engagement eingeschrieben ist. Refugeeism (Fluchtbewegung) definiert sie als Effekt von »Grenzkriegen«, welche die tiefen inneren Krisen der Großmächte zugleich reflektieren wie auch in ihrer Ambivalenz und Komplexität artikulierbar machen.
Homi K. Bhabha: Über kulturelle Hybridität. Übertragung und Übersetzung. Hg. und eingeleitet von Anna Babka und Gerald Posselt. Aus dem Engl. von Kathrina Menke. Wien, Turia & Kant, 2012.
[siehe dazu die Ankündigung bei Turia&Kant]
Trinh T. Minh-ha: Woman. Native. Other. Postkolonialität und Feminismus Schreiben. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Anna Babka. Übersetzt von Kathrina Menke. Unter Mitarbeit von Matthias Schmidt. Wien: Turia & Kant 2010.
[Orig. Trinh, Minh-ha T. (1989): Women. Native. Other. Writing Postcoloniality and Feminism. Bloomington: Indiana UP]
- Rezensionen zum Band:
- in: Zeitschrift Triëdere, 2/2010, von Eva Schörkhuber: WIR WOMAN – WIR NATIVE – WIR OTHER. Wir umschreiben entlang von Trinh T. Minh-has ‚Woman Native Other‘
Radiosendung zum Band:
- „Radio Stimme beschäftigt sich in dieser Schwerpunktsendung anlässlich des Frauentages mit diesem wegweisenden Text“: ORANGE94.0 ZU TRIN MIN-HA
Herausgegebene Sammelbände
»Und die Wolken fallen fast aus den Wolken«. | Kindheit in der Literatur bei Barbara Frischmuth. Hrsg. von Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Heidi Lexe und Johanna Öttl. Wien: Sonderzahl 2024.
Der Titel unseres Bands – Und die Wolken fallen fast aus den Wolken. Kindheit in der Literatur bei Barbara Frischmuth – verweist auf ein dreitägiges Symposium, das von den Herausgeberinnen im Jahr 2022 in der Alten Schmiede und im Depot. Kunst und Diskussion in Wien veranstaltet wurde.
Grundlegendes Anliegen war es, Brücken zu schlagen – zum einen zwischen der immer wieder behaupteten Trennung von Kinder- und Jugendliteratur und der sogenannten Allgemeinliteratur, zum anderen zwischen Literatur und Wissenschaft. So wird auf Frischmuths Kinder- und Jugendliteratur theoretisch wie literarisch ‚geantwortet‘, wird diese neu- und wiedergelesen – mit Blick auf die Konstruktionen von Identitäten, auf das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, den Spezies und Kulturen oder auf gattungspoetische, raum- und medientheoretische Fragestellungen. Was grundsätzlich verbunden werden soll, konturiert sich im Band zugleich entlang einer Vielfalt und Hybridisierung der Form. Verschiedene Textsorten werden ausgelotet, verschränken sich oder kommentieren einander, und, nicht zuletzt, stehen gleichwertig miteinander − ein Zugang, wie er schon in den vorangehenden Sammelbänden zu Frischmuth erprobt wurde. Alle drei Bände können gleichsam als Reihe verstanden werden, in der das vielschichtige Oeuvre Frischmuths wissenschaftlich wie künstlerisch perspektiviert und theoretisch ausgelotet wird. Dabei geht es immer um eine detaillierte textliche, aber auch visuelle Auseinandersetzung mit den oft bilderreichen Texten, die keineswegs als stumme Zeug*innen verstanden werden, sondern als aktive Akteur*innen in intellektuellen und ästhetischen Gesprächen, also immer auch als Teilnehmende an der Produktion von Bedeutung und Interpretation.
»Ich schreibe, also bin ich«. Schreibweisen bei Barbara Frischmuth. Hg. v. Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar. Wien: Sonderzahl 2019.
Rezension: „Ich schreibe, also bin ich“: Schreibweisen bei Barbara Frischmuth ed. by Anna Babka, Silvana Cimenti, and Peter Clar (review) by Pamela S. Saur, in: Journal of Austrian Studies, Volume 53, Number 3, Fall 2020, pp. 121-123Link zum Verlagstext
Das vielschichtige Œuvre Barbara Frischmuths wurde in der literaturwissenschaftlichen Forschung bisher vor allem entlang einer überschaubaren Reihe von Themen untersucht – etwa dem Dialog der Religionen und Kulturen, dem Leben im Zwischenraum der Sprachen, Feenwelten und Mythologien oder dem prominenten Motiv des Gartens. Weniger zentral erwies sich bislang die Frage nach den spezifischen Schreibweisen, nach der sprachlich-rhetorischen Verfasstheit und somit der besonderen ›écriture‹, die die Texte Frischmuths kennzeichnen. Um diesen wichtigen Bereich zu ergänzen und weiterzudenken, widmet sich dieser Band den ›Schreibweisen‹, der angewandten ›Poetik‹ der Texte Barbara Frischmuths. Dabei wurden sowohl die Metaebene, also die explizit poetologischen Ausführungen, wie sie die Autorin etwa in Traum der Literatur – Literatur des Traums (Sonderzahl 2009) formuliert und entwickelt hat, in den Blick genommen, als auch die spezifische Verfasstheit der literarischen Texte selbst.
Der Band geht auf ein Symposion zurück, das im Herbst 2017 von Anna Babka, Peter Clar und Thomas Eder veranstaltet wurde. Er vereint dabei nicht nur Tagungsbeiträge, sondern wurde um einige weitere Studien ergänzt, die sich bewusst zwischen den Gebieten der Literaturwissenschaft, der Essayistik und auch der Literatur verorten lassen. Es ging den Herausgeber_innen darum, aufschlussreiche ›Antworten‹ auf Frischmuths Schreibweisen zu kompilieren, wobei sowohl Frischmuth-Expert_innen als auch Beiträger_innen, die aus unterschiedlichen Perspektiven erstmalig Sichtweisen zu Frischmuths Werk entwickeln, zu Wort kommen.
Die Beiträge stammen von: Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Thomas Eder, Gerhard Fuchs, Markus Köhle, Isabel Kranz, Stefan Krammer, Herbert Maurer, Paul Michael Lützeler, Wolfgang Müller-Funk, Aleksandra Pawloff, Marina Rauchenbacher, Elisabeth Reichart, Christian Schenkermayr, Almut Tina Schmidt, Julian Schutting und Thomas Stangl.
Rezension: Saur. (2020). „Ich schreibe, also bin ich“: Schreibweisen bei Barbara Frischmuth ed. by Anna Babka, Silvana Cimenti, and Peter Clar (review). Journal of Austrian Studies, 53(3), 121–123.
Representation Revisited. Mit Beiträgen von Marianne Maderna, Nikita Dhawan, Anna Babka und Mieke Bal. Hrsg. von Anna Babka und Katrin Lasthofer. Wien/Berlin: Turia & Kant 2017 (in Koop. mit dem Referat Genderforschung der Universität Wien)
Im Arkadenhof der Universität Wien gestaltete Marianne Maderna dreiundreißig skulpturale Porträts bekannter Frauen. Dieser Band beleuchtet den theoretischen Aspekt des Projekts »Radical Busts«. Er widmet sich allen Fragen der feministischen Repräsentation. Die Beiträge von Anna Babka, Mieke Bal und Nikita Dhawan thematisieren die intellektuelle und ästhetische Intervention im Kontext von Wissenschaft und Gesellschaft.
Obi Assemboni / Anna Babka / Laura Beck / Axel Dunker (Hgg.): Postkolonialität denken – Spektren germanistischer Forschung in Togo. Wien: Praesens 2017.
Der hier vorliegende Band versammelt Beiträge eines Humboldt-Kollegs, das 2014 in Lomé (Togo) zum Thema Germanistik als Sprach- Kultur- und Geschichtswissenschaft: Der ’neue deutsche (Kolonial-) Roman‘ und die postkolonialen, kulturwissenschaftlichen und interkulturellen Studien stattfand. Ziel der Tagung, einer Kooperationsveranstaltung zwischen Vertreter_innen der Université de Lomé und der Universitäten Wien und Bremen war es, gemeinsam den aktuellen Entwicklungen postkolonialer germanistischer Forschung nachzugehen und zugleich an einem Projekt zu arbeiten, dessen Ort der wissenschaftlichen Begegnung und der Wissensproduktion nicht Europa, nicht ‚der Westen‘ sein sollte, sondern die ehemalige Kolonie, das vermeintlich ‚Andere‘ oder auch der sogenannte „Rest“ (Stuart Hall). Große Teile des wissenschaftlichen und künstlerischen Outputs der Tagung sowie Dokumentarisches sind hier zur ‚Nachlese‘ versammelt und aufbereitet.
Rezension in literaturkritik.de von Martin A. Hainz;
Rezension von Mark W. Rectanus in Project Muse
Anna Babka / Peter Clar (Hg.): »Im Liegen ist der Horizont immer so weit weg«. Grenzüberschreitungen bei Barbara Frischmuth. Unter Mitarbeit von Flora Petrik. Wien: Sonderzahl 2017.
Aus Anlass des 75. Geburtstags von Barbara Frischmuth versammelt dieser Band eine erhellende Mischung aus Text- und Bildbeiträgen, Gedichte, Briefe, Miniaturen, Vignetten, Essays, Aufsätze usw. Eine Gemeinsamkeit dieser Sammlung sehen Anna Babka und Peter Clar in der Reflexion der Wirklichkeitskonstruktion in Frischmuths Œuvre, in den Beschäftigung mit dem Märchenhaften und Phantastischen sowie dem Widerständigen in ihren Texten. Die Vielfältigkeit und die Grenzüberschreitungen kristallisieren sich als wichtige Haltungen in ihrem Schreiben heraus. Und so stehen die titelgebenden Verse aus einem Gedicht Frischmuths für ein Denken der Offenheit, Gemeinschaftlichkeit und Solidarität.
Mit Beiträgen von:
Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Joanna Drynda, Thomas Eder, Olga Flor, Gerhard Fuchs, Andrea Grill, Reinhard P. Gruber, Christa Gürtler, Peter Handke, Bodo Hell, Klaus Hoffer, Andrea Horvath, Elfriede Jelinek, Jochen Jung, Klaus Kastberger, Elisabeth Klar, Markus Köhle, Alfred Komarek, Stefan Krammer, Isabel, Kranz, Paul-Michael Lützeler, Joanna Łwanikowska-Koper, Friederike Mayröcker, Mieze Medusa, Aleksandra Pawloff, Elisabeth Reichart, Peter Rosei, Gerhard Rühm, Christian Schenkermayr, Almut Tina Schmidt, Matthias Schmidt, Eva Schörkhuber, Ingrid Spörk, Thomas Stangl, Andrea Stift-Laube, Daniela Strigl, Ida Szigethy, Anna Weidenholzer, Monika Wójcik-Bednarz
- Rezensionen: Martin A. Hainz: „gelebte Poesie“ http://www.fixpoetry.com/feuilleton/kritiken/anna-babka-peter-clar/im-liegen-ist-der-horizont-immer-so-weit-weg
- Pamela S. Saur, OT, in: Journal of Austrian Studies, Vol. 1, Nr. 1, Spring 2018, S. 138-141, hier zum pdf JAS 51.1.
Rezension
Anna Babka / Marlen Bidwell-Steiner / Wolfgang Müller-Funk (Hgg.): Broken Narratives / Narrative im Bruch. Theoretische Positionen und Anwendungen. Wien: Vienna University Press 2016.
Alle Infos: http://www.v-r.de/de/narrative_im_bruch/t-0/1039423/
Der erste Band der Reihe „Broken Narratives“ geht auf eine mehrjährige Forschungsinitiative der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien zurück. Er entfaltet und diskutiert – aus genuin transdisziplinärer Perspektive – insbesondere theoretische Fragestellungen, die sich aus der Beziehung von Narration und Bruch ergeben. Dabei kommen nicht nur vielfältige narratologische Modelle zu Wort, vielmehr wird das Thema der gebrochenen und brüchigen Narrative auch im Hinblick auf theoretische Basiskonzepte vielstimmig erörtert und breit konturiert. Das Spektrum der Beiträge reicht von gleichsam ‚neo‘-narratologischen zu kognitionstheoretischen, von philosophisch dekonstruktiven zu gender- und queertheoretischen bis hin zu biographie- und autobiographietheoretischen Ansätzen.
- Rezensionen: Martin A. Hainz: (W)oles — Narrative im Bruch
Aussiger Beiträge. GERMANISTISCHE SCHRIFTENREIHE AUS FORSCHUNG UND LEHRE. Begegnungen und Bewegungen: Österreichische Literaturen. Hrsg. von Anna Babka / Renata Cornejo / Sandra Vlasta, Bd.8 ( 2014).
SBN 978-3-7069-0813-9, ISSN 1802-6419, 255 Seiten, brosch.
Während in Deutschland in den letzten Jahren vermehrt wissenschaftliche Arbeiten zu literarischen Produktionen von eingewanderten AutorInnen vorliegen, die ihre Herkunftsländer verlassen und sich in weiterer Folge im deutschsprachigen Raum angesiedelt haben, gibt es in Österreich bislang wenig systematische Beschäftigung mit diesem Thema. Erst in den letzten Jahren hat sowohl die deutschsprachige als auch die internationale Germanistik begonnen, vermehrt österreichische AutorInnen, die zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen leben und arbeiten, in den Blick zu nehmen und damit zugleich ein Forschungsfeld zu eröffnen, das sich sowohl Fragen der Verortung und Positionierung der AutorInnen als auch den damit verknüpften literarischen Effekten widmet.
Anna Babka/Axel Dunker (Hgg.): Postkoloniale Lektüren. Perspektivierungen deutschsprachiger Literatur. Bielefeld: Aisthesis 2013.
- Rezension zum Band: Ana-Maria Palimariu (Jassy): Anna Babka / Axel Dunker (Hgg.), Postkoloniale Lektüren. Perspektivierungen deutschsprachiger Literatur (Reihe Postkoloniale Studien in der Germanistik 4, herausgegeben von: Gabriele Dürbeck und Axel Dunker), in: Jassyer Beiträge zur Germanistik XIXContribuţii ieşene de germanistică XIX. E Unversităţii„Al I Cuza“dituraexandru oan Iaşi, Konstanz: Hartung-Gorre Verlag (=Geisteswissenschaften im DialogDeutsch-Rumänisch /Rumänisch-Deutsch, ANDREI CORBEA-HOI IE, MĂDĂLINADIACONUS(Hg.)
Die Lust an der Kultur/Theorie. Transdisziplinäre Interventionen. Für Wolfgang Müller-Funk. Hrsg. von Anna Babka / Daniela Finzi / Clemens Ruthner. Wien: Turia & Kant 2012.
Die Festschrift für den österreichischen Kulturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk gibt Aufschluss über seine akademische Lehrtätigkeit, über seinen wissenschaftlichen Wirkungskreis und seine theoretischen Hintergründe. Er ist Autor und Vorreiter der methodologischen Begründung der Kulturwissenschaften.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der Anwendung kulturwissenschaftlicher Ansätze in unterschiedlichen medialen Formaten. Neben den wissenschaftlichen Aufsätzen und Fallstudien,.
Koloniale und postkoloniale deutschsprachige Literatur (Sektion 43). Betreut und bearbeitet von Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon, Anna Babka und Axel Dunker.
In: Franciszek Grucza (Hrsg.): Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Koloniale und postkoloniale deutschsprachige Literatur. Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG). Bd. 14. Frankfurt am Main 2012.
Bidwell-Steiner, Marlen / Babka, Anna (Hg.): Obskure Differenzen: Psychoanalyse und Gender Studies. Gießen: Psychosozial-Verlag 2013.
[Ankündigung Psychosozialverlag pdf]
- Rezensionen zum Band:
Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 34, 2015 / Rezension von Rolf Löchel
»Abschließend lässt sich festhalten, dass nicht wenige der in dem Band versammelten zwölf Aufsätze sowohl der Psychoanalyse als auch den Gender Studies neue Erkenntnisse und Anregungen bieten. Besonders hervorgehoben seien noch einmal die Beiträge von Juliet Mitchell, Eva Laquièze-Waniek und Alice Pechriggl sowie der gemeinsam von den Herausgeberinnen verfasste Text am Ende des Buches…« [mehr]
WeiberDiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift. Sommerausgabe 2013 / Rezension von Susanne Schweiger
»Zentral für die Autorinnen (Anna Babka, Marlen Bidwell-Steiner, Beate Hofstadler, Ortrun Hopf, Ulrike Kadi, Brigitta Keintzel, Eva Laquièze-Waniek, Susanne Lummerding, Juliet Mitchell, Wolfgang Müller-Funk, Alice Pechriggl, Ilka Quindeau und Alenka Zupančič) ist eine zeitgenössische Rezeption und Diskursivierung der Psychoanalyse freudscher und lacanscher Prägung…« [mehr]
Missy Magazine #2/2013 / Rezension von Tim Süttgen
»In zwölf Texten arbeiten sich fähige AutorInnen durch psychoanalytische Begegnnungen mit dem Kino und dem Begehren, den Fragen der Religion, der lesbischen Sexualität und natürlich den Fragen des Geschlechts…« [mehr]
Frauensolidarität 124 / Rezension von Jule Fischer
»Das Wagnis Intersektionalität gelingt hier, weil das ›QuEeren von Phantasmen‹ (Lummerding) ernst genommen wird und jede Konstruktion von Bedeutung, nicht nur die von Geschlecht, ihrer Eindeutigkeir entrissen und in die unaufhebbare Uneindeutigkeit von queer überführt wird…« [mehr]
Wir Frauen, Juni 2013 / Rezension von Gabriele Bischoff
»Den Autorinnen gelingt es, ein produktives Spannungsverhältnis zwischen der psychoanalytischen Praxis und den Ansätzen der Gender Studies herzustellen und die wechselseitige Rezeption zu stärken…« [mehr]
Lambda Nachrichten Mai–Juni Nr. 149, 35. Jahrgang 2/2013 / Rezension von Gudrun Hauer
»Obskure Differenzen betiteln die Wiener Universitätslehrerinnen Anna Babka und Marlen Bidwell-Steiner den von ihnen herausgegebenen Sammelband und meinen damit das Spannungsfeld zwischen Psychoanalyse und Gender Studies…« [mehr]
www.frauenberatenfrauen.at / Rezension von Bettina Zehetner
»Ein vielfältiger Sammelband, lesenswert für TheoretikerInnen ebenso wie PraktikerInnen aus den Feldern Psychoanalyse und Gender Studies…« [mehr]
Anna Babka / Julia Malle / Matthias Schmidt (Hg.): Dritte Räume. Homi K. Bhabhas Kultur-theorie. Anwendung. Kritik. Reflexion. Unter Mitarbeit von Ursula Knoll. Wien, Turia & Kant, 2012.
- Rezension zum Band:
Literaturhaus Wien, Dritte Räume. Homi K. Bhabhas Kulturtheorie. Kritik. Anwendungen. Reflexion.
Rezension von: Martin Sexl
Babka, Anna / Hochreiter, Susanne (Hg.): Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen.
Unter Mitarbeit von Meri Disoski, Ursula Knoll, Julia Malle, Renaud Lagabri-elle, Maria Katharina Wiedlack. Wien: Vienna University Press bei V&R unipress, 2008. [pdf]
- Rezensionen zum Band:im Queer-o-mat von Katrin Köppert/ in Lambda von Judith Götz /in MALMOE von Verena Stern / in Anschläg von Vina Yun
Reihe: aka|Texte
Die bei Turia+Kant herausgegebene Reihe aka|Texte versammelt Monographien, Sammelbände und Vorträge, die sich mit einem transdisziplinären und problemorientierten Zugang für symbolische Formen und kulturelle Praktiken in ihren jeweiligen gesellschaftspolitischen und wissenschaftstheoretischen Kontexten interessieren und deren emanzipatorische Handlungsspielräume ausloten. Kulturanalyse wird somit als Gesellschaftsanalyse begriffen, der ein konstruktivistischer, prozessualer und demokratischer Kulturbegriff zugrunde liegt. Ziel ist das Zusammenführen von Wissenschaft und Kunst, wobei Perspektivenwechsel und Mehrstimmigkeit sowie die begriffliche Klärung und „Aufarbeitung“ der verwendeten Analysekategorien die methodologischen Ausgangspunkte darstellen. Die Reihe umfasst theoretische Ansätze aus Literatur- und Kulturwissenschaften, Philosophie, Postcolonial, Gender und Queer Studies sowie der Psychoanalyse.
Judith Butler: Politik des Todestriebes. Der Fall Todesstrafe. Sigmund Freud Vorlesung 2014. Hg. vom Sigmund Freud Museum Wien und aka, Arbeitskreis Kulturanalyse Wien. Aus dem Amerikanischen von Gerald Posselt und Sergej Seitz. Wien/Berlin: Turia&Kant 2014. (aka|texte #1) ISBN: 9783851327601
»Gerade weil wir zerstören können, sind wir dazu verpflichtet, es nicht zu tun.«
(Judith Butler)
Anhand von Derridas spätem Seminar über die Todesstrafe zeichnet Butler dessen Fokus nach, dass Gegner der Todesstrafe nicht weniger Nietzsches »Fest der Grausamkeit« beiwohnen als dessen Befürworter. Sigmund Freuds Theorie in »Jenseits des Lustprinzips« ermöglicht es aber darüber hinaus, die soziale Institutionalisierung sadistischer Lust durch eine rechtliche und moralische Sprache zu begreifen. Es geht um die Rationalisierung institutionalisierter Destruktivität – eben etwa der Todesstrafe, die als Selbstverteidigung nicht länger rationalisiert werden kann. Turia+Kant, Wien/Berlin 2014, ISBN 978-3-85132-760-1, 2014
Rezension zum Band von Hans-Uwe Rösner
Rücksendungen zu Jacques Derridas »Die Postkarte«Ein essayistisches Glossar. Hg. von Matthias Schmidt im Namen von aka | Arbeitskreis Kulturanalyse. Unter Mitarbeit von Tanja Veverka. Wien/Berlin: Turia&Kant 2015. (aka|texte #2) ISBN: 9783851328158
»Im Anfang, im Prinzip war die Post, und darüber werde ich niemals hinwegkommen.«
Die Postkarte gilt als eines der schwierigen Werke von Jacques Derrida: Unter der Oberfläche einer fragmentarischen Korrespondenz verschränkt der Text Liebesdiskurs, Medientheorie und dekonstruktive Epistemologie. Das Ergebnis ist eine Theorie der »Sendungen«, deren schier uneinholbare Fülle hier, erstmalig seit ihrem Erscheinen vor 35 Jahren, systematisch untersucht wird.
Die 32 Beiträge erhellen zentrale Motive, Wendungen und Figuren des Textes, im Sinne eines »unmöglichen« Glossars: von A wie Adresse, bis Z wie Zeitverschiebung.
- Rezension: Martin A. Hainz: http://www.fixpoetry.com/feuilleton/kritiken/matthias-schmidt/ruecksendungen-zu-jacques-derridas-die-postkart4
- Rezension: Andreas Jacke: Das stets verspätete Supplement.Der Sammelband „Rücksendungen zu Jacques Derridas ,Die Postkarte‘. Ein essayistisches Glossar“ bietet Antworten auf eines der wichtigsten Bücher des französischen Philosophen an;
Rezension in print: Andreas Jacke, in: MEDIENwissenschaft 01/2017
MIEKE BAL: Lexikon der Kulturanalyse. Aus dem Englischen von Brita Pohl. Wien/Berlin: Turia&Kant 2016. (=aka|texte #3)
Kulturanalyse heißt für Mieke Bal, einem weiten und nie fixierten Kulturbegriff zu folgen und theoretische Kategorien, Kunstwerke und gesellschaftliche Praxen gleichermaßen als kulturelle Objekte zu lesen. In diesem Wörterbuch kann man die niederländische Kulturtheoretikerin und Kunsthistorikerin nun – Buchstaben für Buchstaben – bei der Arbeit beobachten.
Theoriegeleitete Zugänge und eingehende Beschäftigung mit einzelnen Gegenständen wirken im dialogischen Spiel mit der Fiktion alphabetischer Ordnung zusammen: Zwischen A wie Anachronismus und Z wie Zapping führen die kurzen Essays auf zugängliche Weise in die Kulturanalyse und so in das transdisziplinäre Denken Mieke Bals ein und intervenieren gleichzeitig in gegenwärtige Debatten der Kulturtheorie.
„Das Thema, dem sich die Kulturanalyse verschrieben hat, schlägt auf die Form der Darstellung zurück. Das hängt mit der Fokalisierung auf jenen umfänglichen und unsicheren Umfang dessen zusammen, was unter ‚Kultur‘ verstanden wird. Dies auszuloten, ist das eigentliche Thema von Mieke Bals Lexikon der Kulturanalyse.“ (Wolfgang Müller-Funk)
Rezensionen: Martin A. Hainz in Das Argument
TRINH T. MINH-HA: Elsewhere, within here. Immigration, Flucht und das Grenzereignis. Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt. Wien: Turia & Kant 2017. (=aka|texte #4)
Trinh T. Minh-ha erkundet und vermisst in ihrem Buch die Themen Grenze, Flucht und Migration, die sie als maßgebliche Problemstellungen unserer Gegenwart deutet. Der Band konturiert neuartige Verfahren der Theoretisierung und Narrativierung des Gegenstandsbereichs, trägt zur Bewusstseinsbildung bei und exponiert politische Anliegen, denen zugleich der Ruf nach konsequentem Engagement eingeschrieben ist. Refugeeism (Fluchtbewegung) definiert sie als Effekt von »Grenzkriegen«, welche die tiefen inneren Krisen der Großmächte zugleich reflektieren wie auch in ihrer Ambivalenz und Komplexität artikulierbar machen.
Medienecho auf den aka|text #4:
TRINH T. MINH-HA: Elsewhere, within here. Immigration, Flucht und das Grenzereignis
- Trinh T. Minh-ha: Gedanken aus dem Zwischenraum Interview, Interview von Julia Grillmayr mit Trinh, 16. Juli 2017, 16:00 – derstandard.at/2000061310309/Gedanken-aus-dem-Zwischenraum (http://derstandard.at/2000061310309/Gedanken-aus-dem-Zwischenraum)
- Zum Nachhören, Auszüge aus der wunderbaren Komposition von Klaus Karlbauer, gesungen von Rosivita auf der Basis von Texten von Trinh T. Minh-ha’s „Elsewhere within here“, aka-Texte #4! Wir sind stolz und froh über diese Kooperation!Radiotipp 1: Ö1 – Diagonale „Feiner Musiksalon“ widmet sich am Samstag, 12.11. (18h45-19h) zur Gänze dem Album:
http://oe1.orf.at/player/20171104/493720 - Radiotipp 2: Ö1-Leporello:
http://oe1.orf.at/programm/20171110/494002 - Mica-Interview mit Klaus Karlbauer und Rosivita:
https://www.musicaustria.at/klaus-karlbauer-und-rosivita-i…/
(siehe: trinhminh-ha.com)
Representation Revisited. Mit Beiträgen von Marianne Maderna, Nikita Dhawan, Anna Babka und Mieke Bal. Hrsg. von Anna Babka und Katrin Lasthofer. Wien/Berlin: Turia & Kant 2017. (aka|texte #5). ISBN: 9783851328752; ISBN: 3851328752.
(in Koop. mit dem Referat Genderforschung der Universität Wien)
Im Arkadenhof der Universität Wien gestaltete Marianne Maderna dreiundreißig skulpturale Porträts bekannter Frauen. Dieser Band beleuchtet den theoretischen Aspekt des Projekts »Radical Busts«. Er widmet sich allen Fragen der feministischen Repräsentation. Die Beiträge von Anna Babka, Mieke Bal und Nikita Dhawan thematisieren die intellektuelle und ästhetische Intervention im Kontext von Wissenschaft und Gesellschaft.
ISBN 3-85132-875-2
Medienecho auf die Buchpräsentation und Mieke Bals Besuch in Wien:
Mieke Bal & aka: http://orf.at/stories/2414275/2414278/
Interview: Gerald Heidegger von orf.at
Die Kulturforscherin und mittlerweile auch Filmemacherin Mieke Bal im Interview mit ORF.at über die neuen Chancen der digitalen Revolution, den Wunsch nach einer größeren, direkteren Beteiligung der Bevölkerung bei politischen Projekten und…
orf.at
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Mieke Bal und aka auf orf.at:
Der „junge Zweig“ (aka) der Amsterdamer Schule für Kulturanalyse, (ASCA) und Mieke Bal 🙂 eine erfreuliche Kooperation, die sich spanneden Themen widmet, nachzulesen auf:
http://orf.at/stories/2414275/2414277/
„Bewegungen allein keine Lösung“
„Wir setzen dich ab, weil du das alte System bist.“ Unter diesem Slogan und ähnlichen agierten heute Parteien und täuschten der Bevölkerung vor, sie hätte es mit neuartigen Bewegungen zu tun. Das konstatiert die angesehene Amsterdamer…
orf.at
ALENKA ZUPANČIČ: Freud und der Todestrieb.Hg. vom Sigmund Freud Museum und dem Arbeitskreis Kulturanalyse Wien. Aus dem Englischen von Sergej Seitz und Anna Wieder. Wien: Turia&Kant 2019. (=aka|texte #6)
In seiner Schrift Jenseits des Lustprinzips aus dem Jahre 1920 führt Freud das faszinierende und kontroverse Konzept des »Todestriebes« ein, das seither sehr unterschiedlichen Interpretationen und Anwendungen unterzogen wurde. In ihrem Text analysiert Alenka Zupančič die vielfältigen und vielstimmigen Facetten dieses Konzepts und legt aus ihrer Sicht dar, wie Freud in seiner Einführung des Todestriebes unser gewohntes Verständnis des Lebens – und philosophisch den Vitalismus – dekonstruiert. Sie zeigt auch auf, wie jene Widersprüche, die Freuds Text inhärent sind, für Präzisierungen und Weiterentwicklungen des Konzepts genutzt werden können. Zupančič entfaltet die Relevanz des Begriffs nicht nur für viele zeitgenössische Diskussionen innerhalb der Psychoanalyse und Philosophie, sondern auch im weiteren sozialen Kontext.
Zur Person
Judith Butler: Wenn die Geste zum Ereignis wird. Hg. v. Anna Babka und Matthias Schmidt. Aus dem amerikanischen Englisch von Anna Wieder und Sergej Seitz. Wien: Turia&Kant 2019. (=aka|texte #7)
In dem hier vorliegenden Text unternimmt es Judith Butler – indem sie ihr theoretisches Feld um theaterästhetische Fragestellungen ergänzt –, eine grundsätzliche Reflexion zum Körper zwischen Sprache und Performance zu analysieren. Sie geht von John L. Austins Philosophie der »Sprechakte« und Walter Benjamins Begriff der »Geste« aus und skizziert eine Theorie der Methoden, Notwendigkeiten und Chancen kollektiver Aktionsformen und politischer Proteste. Ziel solchen Engagementes muss der Schutz und die Bewahrung elementarer Menschenrechte sein.
Johan Schimanski: Grenzungen. Hrsg. und eingeleitet von Anna Babka und Matthias Schmidt. Übersetzt von Georg Holländer. Wien: Turia+Kant 2020 (aka-Texte #8), ISBN 978-3-85132-970-4.
»Ohne Grenzquerungen wären wir nicht im Stande, das Andere in uns selbst zu entdecken.« Johan Schimanski entfaltet das Phänomen der Grenze als ein Geschehen, das in seinem Versuch, Ordnung zu schaffen, ebensoviele Verwerfungen produziert.
Statt als statische Demarkationslinie konzipiert Schimanski Grenzen als dynamische Gebilde, die als Vorgänge der Grenzung gedacht werden müssen. Da diese Grenzungen grundsätzliche Parallelen zu Schrift aufweisen, eröffnet eine Poetik der Grenze das geeignete Instrumentarium, um ihre zahlreichen Dimensionen, Charakteristika und Effekte zu beschreiben, um die Ambivalenz der Grenze zu artikulieren und ihre komplexe politische Struktur lesbar zu machen.
Jack Halberstam: Trans*Positionen zu Geschlecht und Architektur. Herausgegeben von Anna Babka & Rosemarie Brucher. Aus dem amerikanischen Englisch von Sergej Seitz und Anna Wieder. Wien: Turia&Kant 2021 (aka-texte #9)
Erstmals in deutscher Übersetzung versammelt der Band zwei Grundlagentexte der Trans Studies des* international rezipierten Theoretikers* Jack Halberstam: ein Kapitel seiner* 2018 erschienenen Monografie Trans*: A Quick and Quirky Account of Gender Variability, in dem sich Halberstam mit jüngsten Veränderungen in der Bedeutung des geschlechtsspezifischen Körpers und dessen Repräsentation auseinandersetzt und die Möglichkeiten einer nicht gegenderten Zukunft auslotet, sowie den Artikel Unbuilding Gender. Trans* Anarchitectures In and Beyond the Work of Gordon Matta-Clark, in dem Halberstam das Architektonische für die Frage der Transgender-(De)Konstruktion in den Blick nimmt.
Federico Ferrari / Jean-Luc Nancy: Ikonografie des Autors. Für den aka | Arbeitskreis Kulturanalyse hg. v. Matthias Schmidt. Aus dem Französischen von Gero Faßbeck und Luca Viglialoro, in Vorbereitungfür Herbst 2021 (aka|texte #10)
»Nicht der Autor erzeugt sein Werk, sondern das Gegenteil ist wahr: Das Werk erzeugt seinen Autor.« Und dieser ist nicht schlichtweg eine Illusion oder ein unberechenbares Gespenst, das auf das Werk projiziert wird. Der Autor ist die Idiosynkrasie des Werkes, ja seine Ikonografie in einem ganz genauen Sinne: die Graphie des Werkes – seine »écriture«, seine Art und Weise, seine unverwechselbare Eigenheit. Er wird darin zur Ikone – er wird Figur, figurales Emblem, Hypostase, Gesicht. Der Autor, so könnte man sagen, bildet und enthält den Charakter des Werkes, d. h. dessen eigene Konfiguration, seine unersetzbare und unveräußerliche Figur, seine letzte und erste Eigenschaft, die normalerweise unmöglich einzuholen und darzustellen ist.
Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe?. Hg. von Peter Clar und Julia Prager. Wien: Turia&Kant 2021 (aka|texte #11).
Vor über 40 Jahren erschien Roland Barthes’ dezidiert antitheoretisch angelegtes Sammelsurium der Fragmente einer Sprache der Liebe. Das buchgewordene Glossar von willkürlichen, alphabetisch angeordneten Stichworten die Liebe und die Liebenden betreffend scheint dabei gerade nichts sagen zu wollen, sondern vielmehr in szenischen Bildern Figurationen des Liebens auf- und vorzuführen. In der Inszenierung der Stichworteinträge als Szenen von Schreiben und Schrift verschwimmen scheinbar die Grenzen von literarischem Text und außertextueller Realität; was bleibt, ist keine feinsinnige Reflexion, sondern eine hingebungsvolle écriture, an der sich wiederum eine medien-ästhetische Auseinandersetzung mit dem Diskurs Liebe ablesen lässt. Gerade darin aber entfaltet sich die Aktualität der Fragmente, der dieses Buch nachgeht.
Hélène Cixous, Jacques Derrida: Die sexuelle Differenz lesen. Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt. Übersetzt und mit einem Essay versehen von Claudia Simma. Wien: Turia&Kant 2023 (aka|texte #12)
Mit diesem Band werden zwei wegweisende, aufeinander respondierende Texte von Hélène Cixous und Jacques Derrida in deutscher Übersetzung verfügbar, begleitet von einer ›Übersetzungsfuge‹ von Claudia Simma, die auch die Übersetzung aus dem Französischen besorgt hat.
Derridas und Cixous’ Texte basieren auf Vorträgen im Rahmen eines Kolloquiums des Collège International de Philosophie gemeinsam mit dem Centre d’études Féminines de l’Université Paris-VIII in Paris (18.–20.10.1990), die 1994 publiziert wurden. Cixous’ Text, der von ihrer einzigartigen Beziehung zu Derrida ausgeht, präsentiert sich sowohl als Märchen [Contes de la Différence Sexuelle i.O.] wie auch als ein indirektes Gespräch zwischen ihr selbst und Jacques Derrida, dessen Texttitel [Fourmis i.O.] wiederum aus einem erzählten Traum Cixous’ ›entlaufen‹ ist. Beide entfalten ihre Reflexionen über die sexuelle Differenz entlang dieser Versuchsanordnung, indem sie der vermeintlichen Eindeutigkeit einer binären Vorstellung von Gender/Genre eine Vielzahl historischer, logischer und struktureller Schattierungen hinzufügen. In Distanz zur reduktiven Annahme einer »Trennung« der Geschlechter wird so die Notwendigkeit einer volatilen Segmentierung, einer immer neu zu leistenden Re-Artikulation der sexuellen Differenzierung entwickelt, entsprechend der dekonstruktiven Prämisse, dass jegliche dahingehende Einordnung nur »eine Szene der Lesart der sexuellen Differenz« sein kann, da gerade die sexuelle Differenz ihrer Lektürebedürftigkeit nicht zu entkommen vermag. Entsprechend folgen beide Theoretiker*innen in ihren Lesarten den Uneindeutigkeiten der etymologischen Genealogien und phonetischen Allusionen des verwendeten Vokabulars, um das komplexe Eigenleben dieser »animots«, beständig zwischen Philosophie und Literatur schreibend, zu ermessen.
aka|texte #15: Bettine Menke: Sprachkonfusionen: Übersetzen. Hrsg. von aka-Arbeitskreis Kulturanalyse gem. mit IFK, sowie aka|texte #14 CLEMENS RUTHNER: Die Kultur und ihre Ungeheuer: Fantastik, Liminalität und Kulturökonomie, geplant für 2025
Artikel, Beiträge in Sammel- und Konferenzbänden
- Babka, Anna: „Die Aktualität Franz Grillparzers“, in: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft. Zum 200. Geburtstag Franz Grillparzers und zum 100-jährigen Bestehen der Grillparzer-Gesellschaft 18 (3. Folge), 1992, 357-379.
- Babka, Anna: „Ingeborg Bachmann. (Eine biographische Darstellung)“, in: Kärntenarchiv. Wien: Archivverlag, 1994.
- Babka, Anna: „“Gender/Genre-(in)-trouble“. Literaturtheorie nach dem „Gesetz der Gattung““, in: Burtscher-Bechter, Beate / Sexl, Martin (Hg.): „Theory Studies? Konturen komparatistischer Theoriebildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Innsbruck, 2000, 91-110. [Artikel]
- Babka, Anna / Haberl, Hildegard: „Kulturwissenschaften/ Cultural Studies und Gender Studies. Zu den Relationen transdiziplinärer Forschungsansätze und den Tendenzen ihrer Institutionalisierung“, in: Quo Vadis Universität. Universitäre Profilbildung aus der Sicht der Feministischen Theorie und Gender Studies. Innsbruck/Wien/München: StudienVerlag, 2002, 155-172.
- Babka, Anna: „Unbeschreiblich „weiblich“. Differenzen, Stationen, De-Konstruktionen von „Weiblichkeit“, weiblichem Schreiben, weiblicher Autobiographie (Kurzform)“, in: Petochina, Alexandr Belobratow/Irina (Hg.): Weibliches Schreiben. Programm und Materialien der Tagung. St. Petersburg: Verlag Petersburg, 2002, 8-9 [Langversion in Druck].
- Babka, Anna: „Feministische Literaturtheorien“, in: Sexl, Martin (Hg.): Einführung in die Literaturtheorie. Wien: WUV (UTB TB), 2004, 191-222; Rezension des gesamten Bandes; Artikel]
- Babka, Anna: „Das ‚Ver-Sprechen‘ der écriture féminine: Hélène Cixous‘ Bachmann-Rezeption“, in: Pichl, Robert / Agnese, Barbara (Hg.): Cultura Tedesca. Akten des Symposiums „…dass uns die Augen zum Sehen gegeben sind.“ Ingeborg Bachmann, eine Europäerin in Rom. (Bachmann-Sondernummer). Rom: Donzelli Verlag, 2004, 143-155. [Artikel]
- Babka, Anna: »’In-side-out‘ the Canon. Postkoloniale Theorien und Gendertheorien als Perspektiven für die germanistische Literaturwissenschaft«, in: Bidwell-Steiner, Marlen / Wozonig, Karin S. (Hg.): A Canon of Our Own. Innsbruck/Wien/Bozen: StudienVerlag, 2006, 117-132. [elektronisch publiziert unter: http://www.kakanien.ac.at/beitr/theorie/ABabka1.pdf], teilpubliziert als „Notwendige Liaisons. Postcolonial Studies und germanistische Literaturwissenschaft, in: [sic!]. Forum für feministische Gangarten 59-60, Februar 2007, 38-39.
- Babka, Anna: „‚Maskierte Aufspreizung‘. Derrida, das Hymen und das Lesen der Geschlechterdifferenz – eine Perspektivierung“, in: Zeillinger, Peter (Hg.): Nach Derrida. Dekonstruktion in zeitgenössischen Diskursen. Wien: Turia & Kant, 2006, 200-217. [Artikel]
- Babka, Anna: ‚Rundum Gender‘ – Literatur, Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, in: ide. Informationen zur Deutschdidaktik. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule, Heft 3 – 2007, Gender, herausgegeben von Stefan Krammer und Andrea Moser-Pacher (31. Jahrgang), 8-21. [Inhalt und Vorschau des ide-Hefts] [Artikel]
- Babka, Anna: Notwendige Liaisonen, in: Sic! Forum für feministische Gangarten, 33-34, Heft Nr. 60 (2007) [Vorschau]
- Babka, Anna: „Queering the differences. Gender, Dekonstruktion und die Vielfalt von Differenz“, in: Bibliothek der Grundwerte. Gleichheit – Fragen der Identität, Ähnlichkeit, Vielfalt und Differenz, hrsg. von Michael Rosecker und Bernhard Müller, Wiener Neustadt: Verein Alltag Verlag 2007, 260-270. [Info] [Leseprobe]
- Babka, Anna: „Gender(-Forschung) und Dekonstruktion. Vorläufige Überlegungen zu den Zusammenhängen zweier Reflexionsräume“, in: produktive differenzen. forum für differenz- und genderforschung, 2007, 1-75, http://differenzen.univie.ac.at/texte_dekonstruktion.php?sp=92.
- Anna Babka/Gerald Posselt: Vorwort. In: Homi K. Bhabha: Über kulturelle Hybridität. Übertragung und Übersetzung. Hg. und eingeleitet von Anna Babka und Gerald Posselt. Aus dem Engl. von Kathrina Menke. Wien, Turia & Kant, 2012, S. 7-S.16.
- Babka, Anna (2008): „Reading Kleist Queer. Eine rhetorisch-dekonstruktive Lektüre von ‚Über das Marionettentheater’, in: Babka, Anna/Hochreiter, Susanne (Hg.): Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen, Vienna: Vienna University Press bei V&R unipress, 2008, 237-264. [Artikel]
- Babka, Anna: „‚Das war ein Stück Orient‘. Raum & Geschlecht in Robert Michels ‚Die Verhüllte'“, in: GEDÄCHTNIS, IDENTITÄT, DIFFERENZ. Zur kulturellen Konstruktion des südosteuropäischen Raums und ihr deutschsprachiger Kontext, hg. v. Wolfgang Müller-Funk und Marijan Bobinac, Tübingen: Narr-Francke 2008, 121-132. [Artikel elektronisch publiziert auf kakanien revisited]
- Babka, Anna: „Sich in der Vorläufigkeit einrichten“ oder „In-side-out“. Postkoloniale Theorie und Queertheorie im Theorie- und Deutungskanon der Germanistischen Literaturwissenschaft, in: Der Kanon – Perspektiven, Erweiterungen und Revisionen Tagung österreichischer und tschechischer Germanistinnen und Germanisten, Olmütz/Olomouc, 20.-23.9.2007, Praesens Verlag Wien (Juni) 2008, 163-176. [Artikel elektronisch publiziert auf kakanien revisited]
- Babka, Anna: „Die (autobiografische) Provokation der Genres. Geschlecht und Gattung rhetorisch verfasst“, in: Hof, Renate/Neuenfeldt, Susann (Hg.): Inszenierte Erfahrung: Gender und Genre in Tagebuch, Autobiographie, Essay, Tuebingen: Stauffenburg Verlag 2008, 81-95. [Artikel]
- Babka, Anna: „Quer durch Queer. Queer Studies. Queer Theory. Judith Butlers Peformanz“, in: Die Maske 3 (Juni 2008), 2008, 31-34. [Artikel]
- Babka, Anna/Hochreiter, Susanne (2009): Rund / eckig. Formen, Formate, De-Figurationen und De-Konstruktionen von Geschlecht in der Kinder- und Jugendliteratur, in: Heide Lexe (Hg.), Rund und eckig. Versuch, die Kinder- und Jugendliteratur zu vermessen. STUBE (Reihe Projekte), 22-29. [Artikel pdf]
- Babka, Anna: Einleitung. In: Trinh T, Minh-ha: Postkolonialität und Feminismus Schreiben. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Anna Babka. Übersetzt von Kathrina Menke. Unter Mitarbeit von Matthias Schmidt. Wien/Berlin: Turia & Kant, 2010, 9-24. [Artikel]
- Babka, Anna/Disoski, Meri/Hochreiter, Susanne/Krammer, Stefan: »Kuscheltiere. Liebet und vermehret Euch!«, in: Janke, Pia (Hg.): Ritual. Macht. Blashphemie. Kunst und Katholizismus in Österreich seit 1945. Wien: Praesens 2010, 359-361. [Artikel]
- Babka, Anna: „Orientalistische Miniaturen im literarischen Expressionismus: Fremdheit und Geschlecht in Else Lasker-Schülers Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch (1914) – eine postkoloniale und queertheoretische Perspektivierung“, in: Estudios Filológicos Alemanes 21 (2011), 145-154. [Artikel]
- Anna Babka: Prozesse der (subversiven) cross-identification. Parodistische Performanz bei Judith Butler – koloniale mimikry bei Homi Bhabha, in: Mario Grizelj / Oliver Jahraus (Hgg.): Theorietheorie. Wider die Theoriemüdigkeit in den Geisteswissenchaften. München: Fink 2011, 169-182. [Artikel]
- Anna Babka: Zwischen Wien und Bagdad oder wenn der شَرق Osten als شُروق Sonnenaufgang im Text auftaucht. Semier Insayifs Roman Faruq, in: Zeitenwende: Österreichische Literatur seit dem Millennium, 2000-2010, hg. von Susanne Hochreiter und Michael Boehringer, Wien: Praesens 2011, 194-212. [Artikel]
- Babka, Anna: „… vor dem nackten Schoß eines afrikanischen Straßenjungen…“ –Schwuler Sex und kulturelle Alterität in Josef Winklers Friedhof der bitteren Orangen. In: Ruthner, Clemens / Whitinger, Raleigh (eds.): Contested Passions. Sexuality, Eroticism, and Gender in Modern Austrian Literature and Culture. Reihe: Austrian Culture – Band 46. New York, Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, Oxford, Wien: Peter Lang 2011, 419-430. [Rezension zu Contested Passions] [Artikel]
- Anna Babka / Peter Clar: Elfriede Jelinek − feminism, politics and a gender- and queertheoretical perspectivation of Krankheit oder Moderne Frauen & Ulrike Maria Stuart, in: Journal of Research in Gender Studies, Vol. 2 (1) 2012, 66-86. [Artikel]
- Anna Babka: „Blau/Schwarz – eine Durchdringung. Für Wolfgang Müller-Funk.“ In: Die Lust an der Kultur/Theorie. Transdisziplinäre Interventionen.Für Wolfgang Müller-Funk. Hrsg. von Anna Babka / Daniela Finzi / Clemens Ruthner. Wien: Turia & Kant 2012, 481-486.
- Marlen Bidwell-Steiner / Anna Babka: Vorwort. In: Bidwell-Steiner, Marlen / Babka, Anna (Hg.): Obskure Differenzen: Psychoanalyse und Gender Studies. Gießen: Psychosozial-Verlag 2013, 7-12.
- Anna Babka / Marlen Bidwell-Steiner: Begriffe in Bewegung. Gender, Lesbian Phallus und Fantasy Echoes. In: Bidwell-Steiner, Marlen / Babka, Anna (Hg.): Obskure Differenzen: Psychoanalyse und Gender Studies. Gießen: Psychosozial-Verlag 2013, 239-269. [pdf Artikel]
- Anna Babka: Erinnerung/Gedächtnis und die Tropen der Autobiographie. Zur auswendigen Performanz von Gendernormen. In: ‚When we were gender…‘. Geschlechter erinnern und vergessen. Analysen von Geschlecht und Gedächtnis in den Gender Studies, Queer- Theorien und feministischen Politiken.Jacob Guggenheimer / Utta Isop / Doris Leibetseder / Kirstin Mertlitsch (Hg.). Bielefeld: transcript 2013, S. 67-76.
- Anna Babka: Frauen.Schreiben–Jelinek.Lesen. Aspekte einer allo-écriture (feminine) in Texten Elfriede Jelineks (nach Hélène Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva). In: Liu Wei / Julian Müller (Hg.): Frauen.Schreiben. Österreichische Literatur in China, Wien: Präsens 2014, Band 2, S. 15-50. fileadmin/user_upload/ag_hfs_germ_babka/01_Babka.pdf[Artikel]
- Anna Babka / Peter Clar: Elfriede Jelinek – Positionen zu Leben und Werk. In: Liu Wei / Julian Müller (Hg.): Frauen.Schreiben. Österreichische Literatur in China, Wien: Präsens 2014, Band 2, S. 51-77.
- Anna Babka/Gerald Posselt: Die Psychoanalyse politisieren. Nachwort, in: Judith Butler:Politik des Todestriebs. Der Fall Todesstrafe. Ssigmund-Freud-Vorlesung 2014. Aus dem Amerikanischen von Gerald Posselt und Sergej Seitz. Wien, Turia & Kant 2014, S.65-73.
- Anna Babka: „Den Balkan konstruieren. Postkolonialität lesen.Ein Versuch mit Karl Mays Kara Ben Nemsi Effendi aus In den Schluchten des Balkan“. In: Narrative im (post-)imperialen Kontext. Literarische Identitätsbildung als Potential im regionalen Spannungsfeld zwischen Habsburg und Hoher Pforte in Mittel- und Südosteuropa. Hg.von Matthias Schmidt / Daniela Finzi / Milka Car / Wfolgang Müller-Funk. Tübingen: Francke 2015, 103-116.
- Anna Babka / Ursula Knoll / Matthias Schmidt: „Pornografie theoretisieren. Zur Aktualität eines disparaten Forschungsfeldes. In: Medien & Zeit. Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart. JG 30 (2) 2015, S. 5-14.
- Anna Babka: Prosopagnosia et al. – Tropologien des Ver-Kennens und/als Logologie des Pathos (Liebesepistellogie). In: Matthias Schmidt (Hg.): Rücksendungen zu Jacques Derridas »Die Postkarte«. Wien: Turia & Kant 2015, S. 291-299. [siehe auch http://www.turia.at/titel/aka_derr.html]
- Babka, Anna: „Das ‚Sagen/Schreiben des Anderen’ in Josef Winklers Domra. Am Ufer des Ganges. Eine dekonstruktiv postkoloniale Perspektive“, in: Arteel, Inge / Krammer, Stefan (Hg.): In-Differenzen, Alterität im Schreiben Josef Winklers Tüboingen: Stauffenburg, 2016, 29-42.
- Babka, Anna: „… und dem erschütterten HErzen ein einziges Wort anbringen…“ – zur Frage (auto)biografischer und/oder fiktionaler Identitätsentwürfe in Annemarie Schwarzenbachs Die vierzig Säulen der Erinnerung, in: Autobiographisches Schreiben von Frauen 1900-1950, hrsg. von Montserrat Bascoy, Montserrat und Lorena Silos Ribas. Königshausen & Neumann 2017, S. 67-78.
- Anna Babka / Ursula Knoll: „Geschlecht erzählen: zur Rhetorik der Unterbrechung in Herculine Abel Barbins autobiografischen Aufzeichnungen“. In: Anna Babka / Marlen Bidwell-Steiner / Wolfgang Müller-Funk (Hgg.): Broken Narratives / Narrative im Bruch. Theoretische Positionen und Anwendungen, Wien: Vienna University Press 2016, 195-222.
- Anna Babka: Die Universität und das Prekariat: Über die Un-Sicherheit„exzellenter (Jung-)wissenschafterInnen“ – eine kritische Reflexion. In: Susanne Kink, Stefanie Lerch, Gerald Lind (Hg.): Wissenschaft_Macht_Nachwuchs. Zur Situation von Nachwuchswissenschaftler_innen. Graz 2016 (Grazer Beiträge zur Hochschullehre 6), 129-136, Wiederabdruck In: Aus der Praxis der Personalvertretung 1-2 (2016), S. 8-12.·
- Anna Babka: Eintrag zu „Gayatri C. Spivak“. In: Metzler-Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Axel Dunker/Gabriele Dürbeck/Dirk Göttsche (Hrsg.). Stuttgart: Metzler 2017, 10 S.
- Anna Babka: „Entferntes Verstehen und/oder die Sprache der Liebe in Gedichten Friederike Mayröckers“. In: Johann Lughofer (Hg.): Friederike Mayröcker: Interpretationen – Kommentare – Didaktisierungen (Ljurik / Internationale Lyriktage der Germanistik Ljubljana, Band 5. Wien: Praesens 2017, 105-116. ISBN: 9783706909037
- Anna Babka: Eintrag zu „Gender Studies“. In: Metzler-Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Axel Dunker/Gabriele Dürbeck/Dirk Göttsche (Hrsg.). Stuttgart: Metzler 2017, 11 S.
- Anna Babka/Matthias Schmidt: Grenze, Flucht und Migration – eine poetisch-politische Hinführung. In: TRINH T. MINH-HA Elsewhere, within here Immigration, Flucht und das Grenzereignis Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt. Wien: Turia & Kant 2017 (aka|texte #4), S. 7-16
- Babka, Anna: „AMBIVALENZEN EINER POLITIK DER SICHTBARKEIT (RADICAL REPRESENTATIONS!?) 3 SZENEN ZU DEN RADICAL BUSTS VON MARIANNE MADERNA „, in: Lasthofer, Anna Babka/Katrin (Hg.): Representation Revisited. Mit Beiträgen von Marianne Maderna, Nikita Dhawan, Anna Babka und Mieke Bal. Wien: Turia&Kant 2017 (aka|texte #5), S. 87-110.
- Anna Babka/Daniela Finzi: „Einleitung“, in: ALENKA ZUPANČIČ: Freud und der Todestrieb. Hg. vom Sigmund Freud Museum und dem Arbeitskreis Kulturanalyse Wien. Aus dem Englischen von Sergej Seitz und Anna Wieder. Wien: Turia & Kant 2018 (aka|texte #6), S. 7-13.
- Anna Babka/Matthias Schmidt: „Vorwort“, in: Judith Butler: Wenn die Geste zum Ereignis wird. Hg. v. Anna Babka und Matthias Schmidt. Aus dem amerikanischen Englisch von Anna Wieder und Sergej Seitz. Wien: Turia&Kant 2019 (aka|texte #7), S.7-12.
- Anna Babka: Gender Revisited @ Elfriede Jelinek – Splitter in Theorie und Literatur, In: Elfriede Jelinek Jahrbuch. Wien: Praesens 2019, S. 150-157.
- Anna Babka / Silvana Cimenti / Peter Clar: Vorwort. In: »Ich schreibe, also bin ich«. Schreibweisen bei Barbara Frischmuth. Hg. v. Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar. Wien: Sonderzahl 2019, S. 7-8.
- Anna Babka: „Laudatio für Barbara Frischmuth. »… nicht nur als Beschriebene, sondern als Schreibende …« – eine biobibliografische Würdigung“. In: »Ich schreibe, also bin ich«. Schreibweisen bei Barbara Frischmuth. Hg. v. Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar. Wien: Sonderzahl 2019, S. 9-12.
- Anna Babka: „Mit Medusa lachen. Schreibweisen kultureller und sexueller Differenz bei Barbara Frischmuth“. In: »Ich schreibe, also bin ich«. Schreibweisen bei Barbara Frischmuth. Hg. v. Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar. Wien: Sonderzahl 2019, S. 155-169.
-
Anna Babka: „Birmingham und die Folgen: Erinnerungen, Anekdotisches und einige Fakten zur Etablierung und Institutionalisierung der Kulturwissenschaften/Cultural Studies an der Universität Wien“, in: Cultural Studies revisited, 2021, S. 57-63. DOI:10.1007/978-3-658-32083-6_5 / Springerlink: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-32083-6_5#Fig2
- Anna Babka/Rosemarie Brucher: „Einleitung“, in: Jack Halberstam: Trans*Positionen zu Geschlecht und Architektur. Herausgegeben von Anna Babka & Rosemarie Brucher. Aus dem amerikanischen Englisch von Sergej Seitz und Anna Wieder. Wien: Turia&Kant 2021 (aka-Texte #9), S. 7-14, ISBN 978-3-85132-991-9.
- Babka, Anna. „‚Ethico-Onto-Epistemologie‘ und/als queer-posthumanistische Leseweise(n) von Barbara Frischmuths Roman Die Mystifikationen der Sophie Silber.“ Genealogy+Critique 8, no. 1 (2022): 1–24. DOI: https://doi.org/10.16995/gc.9175
- Anna Babka/Matthias Schmidt: „Präambel“, in: Hélène Cixous/Jacques Derrida: Die sexuelle Differenz lesen. Hg. von Anna Babka und Matthias Schmidt. Mit einem Essay von Claudia Simma. Aus dem Französischen von Claudia Simma. Wien: Turia& Kant 2023, 7-9.
- Babka, Anna and Rauchenbacher, Marina. „Queer Studies“. Handbuch Kulturwissenschaftliche „Studies“, edited by Jonas Nesselhauf and Florian Weber, Berlin, Boston: De Gruyter, 2025, pp. 473-496. https://doi.org/10.1515/9783110712919-027
- Babka, Anna, Hildegard Kernmayer, Julia Lingl, and Marietta Schmutz. „Introduction: Posthumanist Gender Theory—A Very Rough Account.“ Genealogy+Critique 9, no. 1 (2023): 1–21. DOI: https://doi.org/10.16995/gc.10863; https://www.genealogy-critique.net/article/id/10863/
Erstellung einer Internetplattform zur Genderforschung
- http://differenzen.univie.ac.at
Projektleitung für die Konzeption und Implementierung einer Website produktive differenzen – forum für differenz und genderforschung zum Forschungsprojekt Produktive Differenzen: Geschlechterforschung als Beobachtung und Performanz von Differenz, finanziert vom Fonds der Österreichischen Nationalbank, http://differenzen.univie.ac.at (gemeinsam mit Sibylle Moser)
Übersetzungen
- Anna Babka: Übersetzungen vom Englischen ins Deutsche der Artikel von: Rada Ivekovic: „Die Spaltung der Vernunft und der postkoloniale Gegenschlag“ (S. 48-64)sowie John Grech: „Sprachliche und kulturelle Identität im kolonialen Malta“ (s. 140-151), in: Müller-Funk, Wolfgang / Wagner, Birgit (Hg.) (2005): Eigene und andere Fremde. „Postkoloniale“ Konflikte im europäischen Kontext. Wien: Turia + Kant (Reihe Kultur.Wissenschaften; 8, 4).
- Mieke Bal:“Im Angesicht der De-Figuration [Facing de de-facement]. Zwölf Fragmente zu Repräsentation. Übersetzt von Anna Babka, Katrin Lasthofer und M.Katharina Wiedlack. In:Representation Revisited. Mit Beiträgen von Marianne Maderna, Nikita Dhawan, Anna Babka und Mieke Bal. Hrsg. von Anna Babka und Katrin Lasthofer. Wien: Turia & Kant 2017 (aka|texte #5, in Koop. mit dem Referat Genderforschung der Universität Wien), S. 57-83.
Projektpublikationen
- Babka, Anna: „Studie Institutionalisierung von Kulturwissenschaften/Cultural Studies in Europa und Österreich“, gemeinsam mit Hildegard Haberl, Projektendbericht (FSP Kulturwissenschaften, BM:BWK), Wien, 2001.
[Gesamter Endbericht als pdf-download] - Babka, Anna: Produktive Differenzen. Geschlechterforschung als transdiziplinäre Beobachtung und Performanz von Differenz, gemeinsam mit Sibylle Moser, Projektendbericht (FSP Genderstudies, BM:BWK), Wien 2002, http://differenzen.univie.ac.at.
- Babka, Anna: „Rahmenbedingungen (Kap. 3.1.)“, in: Verband feministischer Wissenschafterinnen (Hg.): Endbericht des Forschungsprojekts „Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen – Möglichkeiten – Hemmnisse“, FSP Gender Studies: „Perspektiven transdisziplinärer Geschlechterforschung“, BM:BWK, Wien: 2004, 35-45. Gesamter Endbericht als pdf-download]
Aufsätze und Beiträge in Internetzeitschriften, Internetforen, Magazinen und Zeitungen
- Babka, Anna: „Ingeborg Bachmann. Ein verhüllter feministischer Diskurs“, in: [Sic!]. Forum für feministische Gang-arten 5, 1994.
- Babka, Anna: „Erinnern und Vergessen und die Frage nach Identität“, in: derStandard.at (26.Juni 2001)
- Babka, Anna: „Geschlecht als Konstruktion. Eine Annäherung aus der Sicht der Dekonstruktion“, in: produktive dif-ferenzen.forum für differenz- und genderforschung, 2002, http://differenzen.univie.ac.at/texte_dekonstruktion.php?sp=25
- Babka, Anna / Posselt, Gerald: „Dekonstruktion, Dekonstruktiver Feminismus. Eine kommentierte Bibliografie“, in: produktive differenzen.forum für differenz- und genderforschung, 2002. http://differenzen.univie.ac.at/bibliografie.php.
- Babka, Anna / Posselt, Gerald: „Glossar Dekonstruktion“, in: produktive differenzen.forum für differenz- und gender-forschung, 2002, http://differenzen.univie.ac.at/glossar.php.
- Babka, Anna: “The Days of the Human May be Numbered: Theorizing Cyberfeminist Metaphors – Rereading Kleist’s „Gliedermann“ as Cyborg, as „Ghost in the Shell“„, in: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwis-senschaften 15 (Das Verbindende der Kulturen), 2004, WWW: http://www.inst.at/trans/15Nr/05_05/babka15.htm.
- Babka, Anna / Prokop, Sabine / Taubert, Yo: „Die Freiheit, die sie meinen…… Zur Situation der „freien“ Wissen-schaftlerInnen und „externen LektorInnen“ in Österreich. Ein Report“, in: [Sic!]. Forum für feministische Gangarten 49 (Juni), 2004, 8-9.
- Babka, Anna / Hochreiter, Susanne / Lederhaas, Wolfgang: „Queer Studies lesen Sexualität ‚quer'“, in: ORF ON Science, Nov. 2006.
- Babka, Anna: „Gender(-Forschung) und Dekonstruktion. Vorläufige Überlegungen zu den Zusammenhängen zweier Reflexionsräume“, in: produktive dif-ferenzen.forum für differenz- und genderforschung, 2007, http://differenzen.univie.ac.at/texte_dekonstruktion.php?sp=92
- Anna Babka/Susanne Hochreiter: Von flüssigen Identitäten und anderen Orten. In: ORF-Science, 21.5.2010.
- Anna Babka: Die Universität und das Prekariat: Über die Unsicherheit der „exzellenten (Jung)wissenschafterInnen“ – eine kritische Reflexion, http://gakuplumig.com/2015/10/27/die-universitaet-und-das-prekariat-ueber-die-un-sicherheit-der-exzellenten-jung-wissenschafterinnen-eine-kritische-reflexion/
- Interview Anna Babka zur UG-Novelle in duz 11 (2015), S. 26, Interview Anna Babka zur UG-Novelle in duz 11 (2015), S. 26
- HEUREKA – Das Wissenschaftsmagazin des FALTER » Ideale Forschungsstrukturen für Österreich | falter.at, https://cms.falter.at/heureka/2015/11/ideale-forschungsstrukturen-fuer-oesterreich/- Ideale Forschungsstrukturen für Österreich – Trotz aktueller Rekordausgaben für Forschung macht sich unter Österreichs Wissenschaftern keine Jubelstimmung breit. Warum? – falter.at / Ein gut recherchierter Artikel mit einigen Wortspenden von Anna Babka zur aktuellen Forschungssituation ….
Rezensionen
- Babka, Anna: „Gender, Empirie und die Fiktion (weiblicher) „Wirklichkeit“ (Rezension von: Sibylle Moser: Weibliche Selbstorganisation. Der Wirklichkeitsanspruch autobiographischer Kommunikation. Wien: Passagen 1997)“, in: [Sic!]. Forum für feministische Gangarten 22 (Nov. 1997).
- Babka, Anna: „Den sprachlosen Vätern. Hitler heute. (Rezension von: Peter Roos: Hitler Lieben. Roman einer Krankheit. Tübingen 1998)“, in: Falter. Stadtzeitung für Wien Beilage zu Nr. 12, 1999, (nachzulesen unter: http://www.falter.at/rezensionen/printdetail.php?id=129).
- Babka, Anna: „Der Nabel, der die Welt bedeutet (Rezension von: Elisabeth Bronfen: Das verknotete Subjekt – Hysterie in der Moderne. Berlin: Volk & Welt 1999)“, in: Berliner Tagesspiegel 11.7.1999.