aka-Lesekreis — die sexuelle Differenz Lesen/Hélène Cixous und Jacques Derrida

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Lesekreis zu Texten von Hélène Cixous und Jacques Derrida, angeleitet von Anna Babka und Matthias Schmidt

18. November 2022, 18:00 Uhr
Sitzungssaal Romanistik (ROM 14)
UniCampus Hof 8/9, Raum 3G-O1-13
Spitalgasse 2, 1090 Wien

Organisation und Moderation: Anna Babka/Ingo Pohn-Lauggas/Matthias Schmidt

Diese Veranstaltung wird gefördert von der Stadt Wien Kultur.

Vorgestellt und diskutiert wurden zwei Texte der französischen Theoretiker:innen Hélène Cixous und Jacques Derrida, die – ursprünglich als aufeinander respondierende Vorträge entstanden – die Frage der sexuellen Differenz sowohl vom Standpunkt der écriture feminine sowie einer daran anschließenden, dekonstruktiven Differenzierungsbemühung aus in den Blick nehmen. Cixous’ Text (orig. Contes de la Différence Sexuelle) präsentiert sich als ein indirektes Gespräch zwischen ihr selbst und Derrida, dessen Texttitel (orig. Fourmis) wiederum einem Traum von Cixous entstammt. Entlang von Reflexionen über sexuelle Differenz schreiben die beiden Theoretiker:innen füreinander, miteinander und übereinander – dabei voraussetzungsreich und beständig die Grenzen zwischen Philosophie und Literatur überschreitend.

Ausgangspunkt ist die Publikation beider Texte in deutscher Übersetzung von Claudia Simma, deren Kommentar und Kontextualisierung die Grundlage für die gemeinsame Diskussion darstellt.

Lesekreis-Leiter:innen:

Anna Babka ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Politikerin. Sie ist assoziierte Professorin für neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik Wien. https://www.annababka.at

Matthias Schmidt ist promovierter Literatur- und Kulturwissenschaftler, forscht als Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Wien und ist Verleger des Sonderzahl Verlags. https://www.germ.univie.ac.at/matthias-schmidt

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